Terrassenbeläge aus Holz erfreuen sich größter Beliebtheit – und das nicht nur im privaten, sondern auch im öffentlichen Bereich. Das natürliche Material ist vielfältig einsetzbar und erfüllt darüber hinaus optische Ansprüche. Zudem sorgt Holz für eine warme und gemütliche Atmosphäre.
Da das Holz witterungsbeständig sein muss, ist es wichtig, dass unbehandelte oder behandelte Laub- und Nadelhölzer eingesetzt werden. Trockenes Holz wird eingesetzt um Verformungen und Rissen vorzubeugen.
Damit Wasser unter den Dielen ablaufen kann, muss der Untergrund ein Gefälle aufweisen. Zudem müssen gleichmäßige Fugen mit mindestens 5-15mm Breite eingeplant werden. Eine regelmäßige Beseitigung von Schmutz sorgt dafür, dass sich keine Algen bilden.
Grundsätzlich ja, Thermoholz wurde thermisch behandelt um witterungsbeständig zu sein. Beliebt ist hierbei die Thermoesche.
Falls Sie Ihre Terrasse mit Dielen auslegen möchten, haben Sie bestimmt schon etwas von WPC- oder BPC-Dielen gehört, da diese aktuell voll im Trend liegen.
WPC (Wood Polymer Composites) bzw. BPC (Bambus-Polymer-Composites) sind wie der Name Ihnen bereits verrät keine reinen Holzdielen sondern Holz bzw. Bambus-Kunststoff-Mischungen. Die bereits vorhandenen positiven Holz- bzw. Bambuseigenschaften werden bei diesen Polymeren somit durch wünschenswerte Kunststoffeigenschaften ergänzt und eignen sich somit hervorragend für Terrassendielen, da Sie deutlich wetterfester und beständiger gegen Pilz- oder Insektenbefall sind und zudem nicht splittern.
WPC sind Vorgänger von BPC und werden langsam von diesen abgelöst. Der erheblichste Unterschied besteht in der besseren Ökobilanz von BPC, da hier keine Tropenhölzer (wie in manchen WPC) zum Einsatz kommen, sondern Bambus.